Ende Dezember stand der Strauch unter freiem Himmel und war schneebedeckt; Nachtfrost bis minus 8 Grad.

Die geschnittenen Zweige lagen noch einen Monat im Gewächshaus auf dem feuchten Boden; auch bei leichtem Frost.

Eine kleine Menge Perlit wird in das Reagenzglas gegeben, mit Wasser  befeuchtet (Injektions-Spritze) und der Steckling darauf gesetzt.

Die Stecklinge (geschnitten am 1. Februar) in den Reagenzgläsern in der Styroporhalterung.

Plastikfolie erhält die Luftfeuchtigkeit. Die Feuchtigkeit in den Gläsern muss natürlich kontrolliert werden. Ab jetzt stehen die Stecklinge feucht und warm.

Nach 9 Tagen zeigt sich eine erste Wurzel; nach 14 Tagen ist die Wurzel deutlich sichtbar.

(14. Februar)

Feucht - warm - dunkel.

Anfang März (2. März).

Die Stecklinge haben ausgetrieben und bewurzelt.

10. März - ca. fünf Wochen, nachdem die Stecklinge geschnitten worden sind. Es haben sich kleine Wurzelballen gebildet.

Das Perlit-Granulat haftet an den Wurzeln.

Jetzt können die Stecklinge eingesetzt werden - in puren Perlit. Der Perlit sorgt für gute Feuchtigkeit, gute Drainage und gute Durchlüftung. 

Die neuen Pflanzen stehen - zuerst noch schattig - in Licht und freier Luft.

Es ist Ende Juli. Unsere beiden "Muster-Stecklinge" sind kleine Bäumchen geworden. Sie sitzen noch immer nur in Perlit. Hin und wieder haben sie eine kleine Düngergabe bekommen.

Sie werden jetzt in normale Erde (für Oleander) und normale Töpfe umgesetzt.

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